Pride-Marsch in New York 2004
Amnesty-Aktivisten beim Pride-Marsch in New York 2004 ©Amnesty International

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North Carolinas Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe ist ein Rückschlag für die Menschenrechte, sagte Amnesty International, nachdem Wähler im südöstlichen Staat die Verfassungsänderung billigten, die gleichgeschlechtliche Ehen und eingetragene Lebenspartnerschaften verbietet.

Ganze 61 Prozent der Wähler_innen in North Carolina unterstützten die Gesetzesänderung.

„Das ist ein trauriger Tag für gleichgeschlechtliche Paare in North Carolina,“ sagte Susan Lee, Amnesty Internationals Direktorin des Amerika-Programms.

„Alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, sollten die volle Bandbreite von Menschenrechten ohne Ausnahmen genießen können.“

„Obwohl mehrere Staaten in den USA für die gleichgeschlechtliche Ehe gewählt haben, hat North Carolina einen Schritt zurück getan und ein diskriminierendes Verbot eingebracht, welches nicht nur die gleichgeschlechtliche Ehe verbietet, sondern auch direkt gegen die Rechte, die in der internationalen Gesetzgebung geschützt werden, verstößt.“

„Die gleichgeschlechtliche Ehe zu verbieten, hindert viele Menschen daran, eine ganze Bandbreite an anderen Rechten, so wie das Recht auf Wohnen oder Sozialversicherung wahrzunehmen und stigmatisiert diese Beziehungen auf eine Art, die Diskriminierung und andere Menschenrechtsverletzungen gegen lesbische, schwule und bisexuelle Menschen fördert.“

Das Recht zu heiraten und eine Familie zu gründen ist deutlich in der internationalen Gesetzgebung artikuliert, zu denen sich die USA verpflichtet haben.

Die gleichgeschlechtliche Ehe ist nur in Vermont, New York, New Hampshire, Washington DC, Massachusetts, Maryland, Connecticut, Washington und Iowa rechtlich anerkannt.

Neunundzwanzig US-Staaten haben bereits ein Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen eingeführt.

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