Die gute Zusammenarbeit mit dem ai-Bezirk Frankfurt bewährte sich.
Das offizielle ai-Kampagnenzelt aus Bonn erwies sich als sehr praktisch. Es war in Minuten auf- und abgebaut und überstand auch die windige Nacht schadlos, wogegen so mancher Stand nebenan in die Knie gegangen war. Das Leipzigerstrassenfest spielte insofern eine wichtige Rolle, da es in unmittelbarer Nähe des Frankfurter ai-Büros stattfindet. MeRSI war hier durch Marion am Stand des Bezirks vertreten. In Gießen leistete Peter Marathonschichten am Stand auf dem Stadtfest, zeitweise verstärkt durch Katja. Auf allen Festen zusammen kamen gut 500 Unterschriften unter einer Petition zum Thema Ägypten zusammen sowie über 200 EUR an Spenden. Die Frankfurter hoffen natürlich, dass sich von den Besuchern am Stand auch der eine oder andere zum Mitmachen entschließt. Zusagen hierfür gibt es.
Thomas Kolb, Frankfurt
So wurde die etwas dünne eigene MeRSI-Personaldecke in Wiesbaden durch Begüm von der Gewerkschafts-Kogruppe verstärkt, auch in Frankfurt halfen am Stand Mitglieder u.a. der Nordendgruppe und der Gewerkschaftsgruppe aus. Spontanen Applaus und andere Solidaritätsbekundungen aus dem Publikum gab es entlang der Paradenstrecke für die 3-Mann-MeRSI-Fußgruppe in der Frankfurter Innenstadt. Minimaler Aufwand – maximale Wirkung dank eines blau-gold-schimmernden Pharaokostüms (getragen von Thomas und von seinem Freund entworfen) und eines Transparents in deutsch und arabisch zugunsten der Verfolgten Lesben und Schwulen in Ägypten, das Jochen und Jo schleppen durften – beide im frisch bedruckten MeRSIShirt. Ein donnerndes Statement gab Thomas wenig später von der Bühne vor einer Menschenmenge auf der Konstablerwache ab, um auf die MeRSI-Thematik und die Gruppe aufmerksam zu machen. Am Stand war dann auch ständig etwas los.