Eine kurze Übersicht soll die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten der vergangenen Monate aufzeigen:
Die Hamburger Gruppe erarbeitet sich zur Zeit die Grundlagen von Menschenrechten und entwickelt dabei Interesse an der Situation in einzelnen Ländern (Costa Rica, Israel, Mongolei).
Ein erster Teil des Vortags von der im April mit Poliyana Mangwiro (Menschenrechtlerin aus Simbabwe) durchgeführten Veranstaltung wurde bei “lesbenTV” im Offenen Kanal gesendet. Öffentlichkeitsarbeit leistete die Gruppe weiterhin bei einer eigenen, gut besuchten Veranstaltung Anfang Juni.
Geplant sind ein Referat beim Lesbenforschungssymposium Anfang November in Bielefeld (siehe Artikel “Herbstliche Gelegenheiten”), sowie eine Informationsveranstaltung auf Einladung des Hamburger Junglesbenzentrums.
Die Kölner Gruppe ist im Aufbau und umfasst derzeit 7 Mitglieder. Neben dem Erschaffen einer arbeitsfähigen Gruppenstruktur gibt es viele Ideen für die inhaltliche Arbeit. Nach der Teilnahme am Kölner CSD ist u.a. das Mitwirken der Gruppe an einer lesbisch-schwulen Sportveranstaltung geplant.
Die Bielefelder Gruppe hat in der dortigen CSD-Woche auf sich aufmerksam gemacht und war zusammen mit der Ruhr-Gruppe durch einen Redebeitrag, einen Infostand und die Teilnahme am Demonstrationszug vertreten.
Seit August hat sich die Bielefelder Gruppe mit der Ruhrgruppe als neue “Regionalgruppe Westfalen” zusammengeschlossen. Die Ruhr-Gruppe war auf dem Lesbenfrauentreffen durch eine Plakataktion mit den beiden im Ruhrgebiet erstellten Plakaten vertreten. Für das Dortmunder Straßenfest im August hatte die Ruhr-Gruppe einen Infostand geplant, der jedoch wegen des sommerlichen Gewitterregens ins Wasser fiel.
Die Berliner Gruppe hat zahlreiche Informationsstände bei Veranstaltungen in einem interkulturellen Frauenzentrum, in einer katholischen Kirchengemeinde, beimschwul-lesbischen Straßenfest sowie in einem Frauencafé durchgeführt. Weiterhin war die Gruppe auf dem Berliner CSD vertreten.
Derzeit wird die Teilnahme an der international stattfindenen “Campaign Against Torture” (CAT) beispielsweise durch die Planung eines Gottesdienstes vorbereitet.
Neue Mitglieder sind in allen Gruppen jederzeit herzlich willkommen. Termine der nächsten Treffen und weitere Informationen bitte bei den AnsprechpartnerInnen der jeweiligen Regionalgruppen erfragen.
Christof Berlin