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Die Grenzlinie zwischen den USA und Mexiko am San Ysidro Port of Entry zwischen San Diego, Kalifornien, USA, und Tijuana, Mexiko. Die Drehkreuze sind genau die Stelle, an der sich Migrant_innen den US-Behörden als Asylbewerber_innen präsentieren. © Alli Jarrar / Amnesty International Die Grenzlinie zwischen den USA und Mexiko am San Ysidro Port of Entry zwischen San Diego, Kalifornien, USA, und Tijuana, Mexiko. Die Drehkreuze sind genau die Stelle, an der sich Migrant_innen den US-Behörden als Asylbewerber_innen präsentieren. © Alli Jarrar / Amnesty International
08. Juni 2021 - 04. Juli 2021

USA: Urgent Action: Transfrau muss aus der Haft entlassen werden

Maura ist eine Transfrau, die ihr halbes Leben in den USA gelebt hat. Vor Jahren suchte sie dort Schutz, weil sie in Mexiko ständig transfeindlicher Gewalt ausgesetzt war. In Mexiko hatte die Nicaraguanerin schon in jungen Jahren zum ersten Mal Schutz gesucht. Die US-Behörden halten sie seit mehr als zwei Jahren in einer Einwanderungshaftanstalt in Kalifornien fest. Dort ist sie Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt und erhält keine angemessene medizinische Versorgung. Amnesty fordert die Behörden auf, Maura unverzüglich freizulassen.

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Tokyo Rainbow Pride 2016 im Yoyogi-Park in Japan, 8. Mai 2016 © "DSC_4312" by U.S. Embassy Tokyo is licensed under CC BY-NC 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/ Tokyo Rainbow Pride 2016 im Yoyogi-Park in Japan, 8. Mai 2016 © "DSC_4312" by U.S. Embassy Tokyo is licensed under CC BY-NC 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/
01. Juni 2021

Japan: Regierung muss ein LGBTI-Gesetz vorlegen, das Nulltoleranz gegenüber Diskriminierung gewährleistet

Im Vorfeld der Diskussion des japanischen Parlaments über einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf zur Förderung des öffentlichen Bewusstseins für sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität sagte Yamini Mishra, Direktorin für Asien-Pazifik von Amnesty International:

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Der 20-jährige Alireza Fazeli Monfared, der sich selbst als nicht-binärer schwuler Mann identifizierte, wurde am 4. Mai 2021 in Ahvaz, Provinz Khuzestan, ermordet. © privat Der 20-jährige Alireza Fazeli Monfared, der sich selbst als nicht-binärer schwuler Mann identifizierte, wurde am 4. Mai 2021 in Ahvaz, Provinz Khuzestan, ermordet. © privat
13. Mai 2021

Iran: Mord an homosexuellem Mann unterstreicht Gefahren von staatlich akzeptierten Übergriffen gegen LGBTI

Der schreckliche Mord an einem 20-jährigen schwulen Mann im Iran hat aufgezeigt, wie die Kriminalisierung einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher sexueller Handlungen und Gender-Nonkonformität systemische Gewalt und Diskriminierung gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTI) festsetzt, so Amnesty International in einer ausführlichen Analyse, die anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie, Biphobie, Intersex-Phobie und Transphobie veröffentlicht wurde. Die Ermordung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, dass die iranischen Behörden, Gesetze zum Schutz der Menschenrechte von LGBTI-Menschen erlassen und umsetzen.

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