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Graffiti an einer Wand in Kufa, Najaf Region Graffiti an einer Wand in Kufa, Najaf Region, "Tod den Schwulen und dreckigen Leuten", © Amnesty International - Foto:Carsten Jurgensen
09. August 2023

Irak: Behörden müssen Medienverbot für die Begriffe "Homosexualität" und "Geschlecht" unverzüglich aufheben

Aya Majzoub, stellvertretende Direktorin von Amnesty International für den Nahen Osten und Nordafrika, reagierte auf die Richtlinie der irakischen Kommunikations- und Medienkommission (CMC), dass staatliche Medien in ihren Veröffentlichungen und Sendungen den Begriff "Homosexualität" durch "sexuelle Abweichung" ersetzen müssen:

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"Art Speaks Louder Than Words": Künstler_innen für LGBTI-Rechte in Russland "Art Speaks Louder Than Words": Künstler_innen für LGBTI-Rechte in Russland © Moira Millman / Anna Goodson Illustration Agency
17. September 2023

Russische Föderation: Ethnische Diskriminierung von queeren Menschen in Russland1

Eine weitere Form der Fremdenfeindlichkeit, die LGBTQ+ Menschen betrifft, ist Rassismus und ethnische Diskriminierung. Deshalb haben Journalist*innen von DOXA zusammen mit dem „Resource Center for LGBT“2 und „Queer Svit“3 Materialien darüber veröffentlicht, wie queere Menschen nicht-slawischer Ethnien in Russland lebten und leben. Die Aktivist*innen suchten im Rahmen eines offenen Aufrufs nach Expert*innen und sammelten mehr als 40 Interviews, von denen drei in diesem Artikel vorgestellt werden.

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Anti-Homo-Demo in Jinja/Uganda Anti-Homo-Demo in Jinja/Uganda, © Benedicte Desrus
30. August 2023

Uganda: 20-Jährigem droht Todesstrafe wegen "schwerer Homosexualität"

Die ugandische Staatsanwaltschaft muss sofort die Anklage wegen "schwerer Homosexualität" gegen einen 20-jährigen Mann fallen lassen, der am 18. August 2023 angeklagt wurde. Laut Amnesty International ist er der zweite Ugander, der nach dem Anti-Homosexualitätsgesetz angeklagt wurde. Das umstrittene Gesetz wurde erst vor wenigen Monaten verabschiedet und ermöglicht die Verhängung der Todesstrafe für gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen.

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UPR-Sitzung beim UN-Menschenrechtsrat in Genf © Eric Bridiers/U.S. Mission UPR-Sitzung beim UN-Menschenrechtsrat in Genf © Eric Bridiers/U.S. Mission
15. Juni 2023

Kolonialismus und sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität: Vorlage an den Unabhängigen Sachverständigen für den Schutz vor Gewalt und Diskriminierung aus Gründen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität

Als Antwort auf den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen1 durch den Unabhängigen Sachverständigen für den Schutz vor Gewalt und Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität legt Amnesty International diesen Beitrag vor, der im kommenden thematischen Bericht über Kolonialismus und sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, der auf der 87. Tagung der Generalversammlung vorgelegt werden soll, berücksichtigt werden soll.

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