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Euro Pride Festival 2009 in Zürich, Schweiz. Amnesty-Mitglieder, die für die Gleichberechtigung von LGBTI kämpfen © Amnesty International Euro Pride Festival 2009 in Zürich, Schweiz. Amnesty-Mitglieder, die für die Gleichberechtigung von LGBTI kämpfen © Amnesty International
26. September 2021

Schweiz: Ein Meilenstein für die Gleichstellung

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat sich mit grosser Mehrheit für die «Ehe für alle» ausgesprochen. Dieser deutliche Sieg für die Gleichstellung ist dem langjährigen Engagement von Regenbogen-Aktivist*innen in der Schweiz zu verdanken, die sich unermüdlich für den diskriminierungsfreien Zugang zur zivilen Ehe eingesetzt haben.

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Militäreinsatz in der philippinischen Provinz Mindanao, 23.11.2011 © Amnesty International Militäreinsatz in der philippinischen Provinz Mindanao, 23.11.2011 © Amnesty International
23. September 2021

Philippinen: Hassverbrechen gegen LGBTQI+ in BARMM dürfen nicht ungestraft bleiben

LGBTQI+ Menschen in der Autonomen Region Bangsamoro in Muslim Mindanao (BARMM) sind allgegenwärtiger Diskriminierung ausgesetzt, leben in ständiger Angst vor Belästigung, willkürlicher Verhaftung und Inhaftierung und sind weiterhin Opfer von Gewalt und Verfolgung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität, ihres Geschlechtsausdrucks und ihrer Geschlechtsmerkmale (SOGIESC).

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Abgeordnete treffen sich während einer Sitzung des Parlaments in Accra, Ghana, 16. Juni 2006 ©  by World Bank Photo Collection is licensed with CC BY-NC-ND 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/ Abgeordnete treffen sich während einer Sitzung des Parlaments in Accra, Ghana, 16. Juni 2006 © by World Bank Photo Collection is licensed with CC BY-NC-ND 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
06. September 2021

GHANA: ANTI-LGBTI GESETZ SCHÜRT HASS, VERFOLGUNG UND DISKRIMINIERUNG

Das ghanaische Parlament und die Regierung sollten das vorgeschlagene Gesetz zur Förderung der angemessenen sexuellen Menschenrechte und ghanaischen Familienwerte 2021 (Proper Human Sexual Rights and Ghanaian Family Values Bill 2021) aus der Prüfung zurückziehen. Dieser Gesetzentwurf verstößt schwerwiegend gegen die Grundsätze der Gleichheit und Nichtdiskriminierung, das Recht auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit und Privatsphäre und das Verbot der Folter, das in der ghanaischen Verfassung von 1992 und in den vom Land ratifizierten internationalen Menschenrechtsverträgen verankert sind. Insbesondere wird LGBTI-Personen ihre unantastbare Menschenwürde vorenthalten, die in Abschnitt 15 der ghanaischen Verfassung für alle Menschen garantiert wird.

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